taken from the
magazine "hinnerk", 06/09
Esther Ofarim "Esther Ofarim in London" (Bureau)
Auch wenn die
heutige Wahl-Hamburgerin Esther Ofarim und ihr damaliger Mann Abi knapp am Sieg
vorbeischlitterten
- dank ihres Grand-Prix-Songs "Melodie einer Nacht" 1963 kam die
Weltkarriere erst so richtig in Fahrt.
1972, die Israelin war mittlerweile wieder Single, nahm sie in London ein Album
mit Folksongs auf: Lieder von Leonard Cohen ("Song of the French
Partisan") bis Cat Stevens ("Morning has broken"). Begleitet von
einem imposanten, aber vom Starproduzenten Bob Johnston diskret in den
Background dirigierten Orchester, klingt Ofarims helle Stimme so überraschend
zart und zerbrechlich, dass selbst das abgenudelte "El Cóndor Pasa"
noch zu berühren vermag. Eine schöne Wiederentdeckung. Axel Schock
taken from the magazine
"hinnerk", 06/09
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