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Esther Ofarim:
„Esther Ofarim in London“ (Bureau)
Auch wenn die heutige Wahl-Hamburgerin Esther Ofarim
und ihr damaliger Mann Abi knapp am Sieg vorbeischlitterten – dank ihres
Grand-Prix-Songs „Melodie einer Nacht“ 1963 kam die Weltkarriere erst so
richtig in Fahrt. 1972, die Israelin war mittlerweile wieder Single, nahm sie in
London ein Album mit Folksongs auf: Lieder von Leonard Cohen („Song Of The
French Partisan“) bis Cat Stevens („Morning Has Broken“). Begleitet von
einem imposanten, aber vom Starproduzenten Bob Johnston diskret in den
Background dirigierten Orchester, klingt Ofarims helle Stimme so überraschend
zart und zerbrechlich, dass selbst das abgenudelte „El Cóndor Pasa“ noch zu
berühren vermag. Eine schöne Wiederentdeckung. AXEL SCHOCK
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