Book 2003
Nichts als Theater.
Die Geschichte der Hamburger Kammerspiele
with Esther Ofarim
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Book about the
history of the Hamburger Kammerspiele
with Ulrich Tukur, Esther Ofarim and many others...
With more than 200
pictures, hardcover with 152 sites.
info taken from www.hamburger-kammerspiele.de
Nichts
als Theater
Die Geschichte der Hamburger Kammerspiele
"Kunst",
"bash", "Die Jungs mit dem Tüdelband", "Ein Stück vom
Himmel" ... Provozierendes, witziges, zum Nachdenken anregendes Theater -
dafür stehen die Hamburger Kammerspiele. Wenn am 19. Juli in der Hartungstraße
das letzte Mal in dieser Spielzeit der Vorhang fällt, geht die Ära
Tukur-Waller zu Ende. Aber dann gibt es das Buch zu den Kammerspielen:
"Nichts als Theater" heißt es (Christians Verlag, Euro 24,-) und lässt
die fast 100-jährige Geschichte des Hauses in Bildern und Texten noch einmal
aufleben.
An
den Kammerspielen wurden Legenden geboren und Theatergeschichte geschrieben.
Nicht nur Gustaf Gründgens legte hier den Grundstein für seine Karriere,
unvergessen sind Wolfgang Borcherts "Draußen vor der Tür", Ida Ehres
Inter-pretation der "Mutter Courage" oder Elke Lang als "Fräulein
Stefan". Unter der Intendanz von Ulrich Tukur und Ulrich Waller avancierten
die Kammerspiele in den vergangenen acht Jahren zu einem der beliebtesten
Theater Hamburgs.
Doch das Haus in der Hartungstraße war immer schon ein besonderes Haus und so
beschränkt sich der Rückblick nicht auf die jüngste Vergangenheit. Erzählt
wird auch von den ersten, 1918 von Erich Ziegel und seiner Frau Mirjam Horwitz
gegründeten Kammerspielen im Besenbinderhof. Und von der wechselvollen
Geschichte des Hauses in der Hartungstraße: zunächst jüdisches Logenheim, ab
1938 Sitz des Jüdischen Kulturbundes, später Theater, schließlich Proviant-
und Versorgungsstelle für die Hamburger Juden, die in die Konzentrationslager
deportiert wurden ...
Als die jüdische Schauspielerin Ida Ehre 1945 die Kammerspiele übernimmt, öffnet
sie das Haus für zeitgenössische europäische und amerikanische Dramatiker,
die während des "Dritten Reiches" verboten waren.
Das Haus in der Hartungstraße wurde zu einem Symbol für die Geschichte jüdischen
(Kultur-)Lebens in der Hansestadt. Ulrich Waller und Ulrich Tukur haben sich mit
gutem Grund der "Spurensuche" und der künstlerischen
Auseinandersetzung mit der Geschichte verpflichtet gefühlt. Das Buch lässt
diese drei wichtigen Phasen der Kammerspiele wieder aufleben. Nicht nur in einer
Rückschau auf unvergessliche Theaterabende, sondern auch in einer Verbeugung
vor der wechselvollen Vergangenheit - eine Hommage an das Theater.
Ulrich
Waller / Ulrich Tukur (Hrsg.)
Nichts als Theater. Die Geschichte der Hamburger Kammerspiele
Vorwort von Matthias Wegner. Mit Beiträgen von Werner Burkhardt, Michaela
Giesing, Michael Laages und Henning Rischbieter
ISBN 3-7672-1416-4
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